Montag, 24. Oktober 2011

Keltenweisheit und Gigantenkampf im Weltkulturerbe Museumsinsel Berlin - Australia meets Germany in Ostdeutschland

Archäologische Sammlungen der Vor- und Frühgeschichte sind schwere, abschreckende Kost. Besucherzahlen der überwiegend archäologischen Sammlungen der Museumsinsel Berlin beweisen jedoch das Gegenteil. Für kulturinteressierte Menschen ist der Besuch ein absolutes Must-do. Das Museum hält Vergleichen auf Weltniveau mit Louvre, British Museum oder Metropolitan Museum stand.
Unter interessierten Besuchern reihen wir uns gerne ein und reservieren den letzten Tag unserer Rundreise durch die neuen Bundesländer für die Museumsinsel. 5 Museen des Komplexes sind an einem Tag nicht sinnvoll zu bewältigen. Wir beschränken unseren Besuch auf das 'Neue Museum' und das 'Pergamonmuseum'. Andrang von Besuchern aus aller Welt erfordert aktuell Improvisation und provoziert lange Besucherschlangen an Ticketkassen, die wir jedoch ohne Wartezeit passieren. Wir waren schlau und haben Tickets am Vorabend besorgt. Auf das geplante neue Besucherzentrum 'James Simon-Galerie' werden wir noch einige Jahre warten müssen. Vorarbeiten am Untergrund sind jedoch bereits aufgenommen.

Morgenlauf mit Sightseeing in Berlin

Ehe wir heute zur Museumsinsel starten, laufen wir, wie auch schon gestern, am Morgen eine Runde durch Berlin. Vom 'Spittelmarkt' geht es zunächst am Komplex des 'Auswärtigen Amts' vorbei, ehe wir den 'Werderschen Markt' passieren. Rechts blicken wir auf den 'Berliner Dom' und die 'Humboldt-Box', in der über das Projekt des Wiederaufbaus des Stadtschlosses informiert wird. Hinter dem Dom ist bereits der Komplex der Museumsinsel zu sehen, unser heutiges Hauptprogramm. Wir treffen auf die Prachtstraße 'Unter den Linden', die Friedrich Wilhelm III. nach dem Sieg über Napoléon von Karl Friedrich Schinkel zur Triumpfstraße ausbauen ließ. Wir folgen der originalen Marathonstrecke, die kurz vor dem Zieleinlauf hier entlang führt. Die Markierungen sind auf dem Asphalt noch zu erkennen. Anschließend umkreisen wir das Brandenburger Tor, passieren das Reichstagsgebäude, bei dem eine kleine Gruppe der Occupy-Bewegung ihr Lager eingerichtet hat. Beim neuen Bundeskanzleramt erreichen wir die Spree, der wir ein Stück folgen. Obwohl das Bundeskanzleramt private Wohnräume vorsieht, werden wir Angela Merkel am frühen Morgen kaum treffen. Die Kanzlerin zieht ihre private Wohnung am Kupfergraben bei der Museumsinsel vor, was wir nur zu gut verstehen. Auf dem Rückweg über Schloß Bellevue, Amtssitz des Bundepräsidenten, durchqueren wir den Tiergarten und laufen noch eine Runde über den Gendarmen Markt, der nicht nur für uns als 'schönster Platz Berlins' gilt. Am Spittelmarkt müssen wir derzeit noch einige Baustellen umlaufen ehe wir nach ca. einer Stunde wieder unser Hotel erreichen. Leicht euphorisiert fühlen wir uns bestens. Der Tag gehört uns.

Besuch der Museumsinsel Berlin

Die Idee eines Museums für antike und neuzeitliche Kunstschätze entsteht unter dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. (Neffe und Nachfolger Friedrichs II., genannt 'Friedrich der Große'). Erst sein Sohn, Friedrich Wilhelm III., der seinen Vater (ein Lebemann, der im Volk als 'Der dicke Lüderjahn' bezeichnet wurde) gar nicht mochte, treibt zu Beginn des 19. Jh den Museumsbau auf einer Spreeinsel voran und beautragt zwei absolute Größen ihrer Zeit. Verantwortlich für die Architektur wird Karl Friedrich Schinkel. Den wissenschaftlichen Teil betreut Wilhelm von Humboldt. Der Komplex soll Vergleichen mit dem 'Louvre' in Paris und dem 'British Museum' in London standhalten, um Preußens Bedeutung in Europa zu demonstrieren. Erst ab ca. 1780 setzt sich der Name 'Museumsinsel' für das Areal durch. Über einen Zeitraum von 100 Jahren entstehen auf dem Areal insgesamt 5 Museen, die nach Umorganisationen und Neubenennungen heute bekannt sind unter den Namen 'Altes Museum', 'Neues Museum', 'Alte Nationalgalerie', 'Bode-Museum' und 'Pergamonmueseum'. 

Unser erster Besuch der Museumsinsel findet 1983 zu DDR-Zeiten statt. Die Qualität der Sammlung beeindruckt uns extrem, aber mindestens ebenso beindruckend ist der Verfall des Komplexes, der trotz seiner international hohen Bedeutung weit fortgeschritten ist. Besonders entsetzt uns die Trasse der Stadtbahn, die den Komplex zwischen dem Bode-Museum und dem Pergamonmuseum durchschneidet. Diese Bausünde ist jedoch nicht dem DDR-Regime anzulasten. Es handelt sich nämlich um eine Altlast der Planer aus dem 19. Jh, mit der wir wohl auch in Zukunft leben müssen.

Nach der Wende werden Sanierungspläne und Nutzungskonzepte erarbeitet. 1999 stellt die UNESCO den Komplex als Weltkulturerbe unter ihren Schutz. Im gleichen Jahr wird ein Masterplan verabschiedet, der im Zeitraum bis 2015 eine vollständige Sanierung des Komplexes im Rahmen mehrerer großer Einzelprojekte bei laufendem Museumsbetrieb vorsieht. Die geschätzten Kosten bealufen sich auf 1,5 Milliarden Euro. Erfahrungsgemäß fallen die tatsächlichen Kosten am Ende höher aus. Mindestens einmal jährlich machen wir uns ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten, die bereits sehr viel bewegt haben. Uns freut, dass die Aufnahme der Museumsinsel in das Programm unserer Rundreise bei Angie und Richard spontane Unterstützung findet.

Als Laien wäre es vermessen, die Sammlungen der Museumsinsel im Rahmen eines Posts in fundierter Qualität beschreiben zu wollen. Unser Anspruch ist viel bescheidener. Wir möchten unsere Begeisterung für diese Kulturlandschaft vermitteln. Wenn wir auch noch ein wenig anregend wirken können, wäre uns das eine Ehre.

Neues Museum der Museumsinsel Berlin

Gebäude des 'Neuen Museums' auf der Museumsinsel Berlin
Aufgrund starker Zerstörungen im 2. Weltkrieg bleibt das Gebäude lange Zeit eine Ruine. Nach mehrjähriger Phase des Wiederaufbaus findet im Oktober 2009 die Neueröffnung dieses ohne jede Übertreibung als sensationell zu bezeichnenden Museums statt. Architektonisch präsentiert sich das Gebäude als grandioses Meisterwerk des englischen Architekten David Chipperfield. Historische Strukturen bilden mit notwendigen neuen Ergänzungen eine geniale ästhetische Einheit, die mit der Qualität ihrer Schlichtheit beeindruckt.
Der Name des Museums ist durchaus irreführend, weil er mit den ausgestellten Sammlungen kontrastiert. Historisch sind nämlich die Objekte des Museums der Vor- und Frühgeschichte, der ägyptischen Kultur und der Antike zuzuordnen. Die Büste der Nofrete und ein keltischer Goldhut sind die absoluten Glanzstücke des Hauses. Die Büste der Nofrete wird in einem eigenen Raum großartig in Szene gesetzt. Im Unterschied zu allen sonstigen Räumen besteht ein streng überwachtes Fotografierverbot.









Der Berliner Goldhut ist das am besten erhaltene Exemplar von vier bekannten Goldhüten aus der späten Bronzezeit (1.200 - 800 v. Chr.). Der Berliner Goldhut ist aus dünnem Goldblech getrieben und wurde vermutlich von Priestern bzw. Priesterkönigen als Zeremonialhut bei rituellen Handlungen eines Sonnenkults getragen. Die Dechiffrierung der eingeprägten Symbole offenbart, dass der Goldhut neben seiner rituell-kultischen Bedeutung ein nicht-triviales kalendarisches System dokumentiert. Beschreibung und Nutzung der Kalenderfunktionen setzen genaue astronomische Kenntnisse über komplexe und teilweise auch langfristige astronomische Zyklen voraus. Das Qualitätsniveau der handwerklichen Fähigkeiten und des abstrakten Wissens macht uns bewusst, dass wir auf Artefakte einer hoch entwickelten Kultur schauen.
Andere Objekte knüpfen an unsere Entdeckungen auf der Insel Rügen an oder begeistern schlicht wegen der Intensität einer Darstellung, die eher natürlich als ikonographisch anmutet und emotionale Momente zu vermitteln weiß.

Ägyptisches Motiv
Keltische Opferstätte
Helgoländer Steinkistengrab




Pergamonmuseum 

Der dreiflügelige Bau ist Heimat von 3 Museen, 'Antikenmuseum', 'Vorderasiaisches Museum' und 'Museum für islamische Kunst'. Das Gebäude wurde so errichtet, dass bei Ausgrabungen entdeckte antike Monumentalobjekte adäquat gezeigt werden können.

Ischtar-Tor, babylonisch
Das Ischtar-Tor ist ein ehemaliges Stadttor von Babylon, dessen Stadtmauern zu den '7 Weltwundern der Antike' zählten. Errichtet wurde das Ischtar-Tor unter Nebukadnezar II. (605-562 v. Chr.). Verkleidet ist das Tor mit glasierten Ziegeln.
Die Prozssionsstraße vor dem Ischtar-Tor wurde bei besonders hohen festlichen Anlässen genutzt. Die Länge der Prozessionsstraße betrug ehemals 48 m und ihre Höhe ca. 15 m. Die erhaltenen Teile sind unvollständig, aber die Rekonstruktion des Pergamonmuseums vermittelt einen Eindruck der ursprünglichen Dimensionen.
Der 'Codex Hammurapi' des Königs Hammurapis von Babylonien (1810 - 1750 v. Chr.) ist eine der ältesten codifizierten Gesetzessammlungen menschlicher Kultur. Im Pergamonmuseum ist eine Replik zu besichtigen (untere Reihe, links). Das restaurierte Original befindet sich im Louvre, Paris.














Markttor von Milet, römisch
Der im 2. Jh n. Chr. errichtete römische Fassadenbau des Markttors von Milet, einer antiken Stadt an der Westküste Kleinasiens, ist ein weiteres Beispiel prachtvoller Monumentalobjekte der Antikensammlung im Pergamonmuseum.











Teilrekonstruktion des Pergamonaltars
Namensgebend für das Gebäude ist ein bei der kleinasiatischen Stadt Pergamon gefundender Altar, den König Eumenes II. im 2. Jh v. Chr. errichten ließ. Widmung und Funktion des Altars sind nicht zweifelsfrei zu ermitteln und darum strittig.
Der Fries im Sockel des Altars stellt den Mythos des  'Telephos' dar, Sohn des Herakles, der als Gründer der Stadt Pergamon verehrt wurde.
Der teilrekonstruierte 'Gigangenfries des umgebenden Raums zeigt Szenen des Kampfs göttlicher 'Giganten' gegen das von 'Zeus' angeführte Göttergeschlecht der 'Olympier'. Als eine Allegorie auf menschliche Eitelkeiten, Leidenschaften, Konflikte und Prinzipien kämpfen Götter gegen ihre Abkömmlinge eine Schlacht um die Macht zwischen Geschlechtern und Generationen sowie um die Vorherrschaft innerhalb von Generationen. Ungeachtet gemeinsamer Herkunft kennt der Kampf keine Fairness, Gnade oder Loyalität, sondern bestenfalls taktische Koalitionen. Trotz weiblicher List und Intrige auf Seiten der 'Giganten' siegen die 'Olympier'. 'Zeus' etabliert seine Oligarchie. Unbeschadet bleibt niemand.


Titanenkampf und Gigantenkampf in der griechischen Mythologie
 
Die griechische Mythologie setzt sich aus unterschiedlichen Quellen mit unterschiedlichen Deutungen zusammen, die sich nicht immer widerspruchsfrei decken und darum in der Summe nicht als eine konsistente Handlungsstruktur darstellt. Beschreibungen im Post folgen im Wesentlichen der 'Theogonie' des 'Hesiod', auf die sich mehrere Artikel in Wikepedia beziehen.

Eine zentrale Figur des Titanenkampfs wie des Gigantenkampfes ist 'Gaia'. Als personifizierte Erde gehört 'Gaia' zur ersten Generation der Götter neben 'Tartaros' (Unterwelt), 'Eros' (Liebe), 'Erebos' (Finsternis) und 'Nyx' (Nacht), die aus dem ursprünglichen Chaos entstehen. 'Gaia' ist jedoch nicht nur 'Muttergottheit', die alles Lebende hervorbringt, sie ist auch 'Todesgottheit', die Verstorbene wieder aufnimmt. Darüber hinaus hat 'Gaia' Bedeutung als 'Rachegöttin', die Meineide bestraft sowie als wahrsagende 'Orakelgöttin'. 'Gaia' bringt aus sich selbst die Götter 'Pontos' (Meer), 'Ourea' (Berge) und 'Uranus' 'Himmel' hervor. 'Uranus' wird zum ersten Herrscher der Welt. 'Uranus' und 'Gaia' zeugen 12 'Titanen', 3 Kyklopen ('Kreisäugige') und 3 Hekatoncheiren ('Hundertarmige') mit 50 Köpfen und 100 Händen. (Daneben bringt 'Gaia' auch aus anderen Verbindungen weitere Kinder hervor.)

'Uranus' hasst die 'Kyklopen' und 'Hekatoncheiren' und versteckt sie nach der Geburt an einem finsteren Ort. 'Gaia' leidet unter dem Schicksal ihrer Kinder und stiftet die Titanen an, den Vater mit einer von ihr hergestellten Sichel zu entmannen. Ihr jüngster Sohn 'Kronos' übernimmt mit Hilfe von 4 Geschwistern diese Aufgabe. Das Blut des entmannten 'Uranus' fällt auf 'Gaia' und befruchtet sie. 'Gaia' gebiert die 'Giganten', furchterregende, monsterhafte Erscheinungen mit gewaltigen Kräften.

'Gaia' und 'Uranus' sagen 'Kronos' voraus, dass er von seinen Kindern entmachtet würde, so wie er selbst seinen Vater entmachtet habe. 'Kronos' verschlingt daraufhin gleich nach der Geburt 5 seiner mit 'Rhea' gezeugten Kinder. Aufgrund einer List, bei der wiederum 'Gaia' mitwirkt, wird 'Zeus', das 6. und jüngste Kind, vor 'Kronos' gerettet, der daraufhin die zuvor verschlungenen Kinder erbricht.

'Zeus', ein Sohn von 'Kronos' und 'Rhea' ('Titanen' der ersten Generation) und seine Geschwister ('Titanen' der zweiten Generation, die später die erste Generation der 'Olympier' bilden) nehmen den Kampf mit jenen 'Titanen' auf, die sich gegenüber ihrem Vater 'Uranus' schuldig gemacht haben, wobei 'Kronos', Vater des 'Zeus' der Haupttäter war. Der Kampf wird über viele Jahre erbittert, aber ohne Entscheidung geführt. Gewinnen können die 'Olympier' den Kampf gegen die 'Titanen' erst, nachdem 'Zeus' von 'Gaia' das Versteck der 'Kyklopen' und 'Hekatoncheiren' erfährt und diese befreit, um gemeinsam mit ihnen gegen die 'Titanen' zu kämpfen. Die 'Olympischen Götter' übernehmen die Macht und verbannen die 'Titanen' in die Unterwelt. Dank 'Gaias' Fürsprache wird 'Zeus' von den 'Olympiern' als oberster Herrscher akzeptiert.

Naive Vorstellungen vom Charakter göttlicher Figuren unterscheiden sich in einer vom christlichen Ethos beeinflussten Kultur eheblich von Vorstellungen in der Welt der alten Griechen. Das wird spätestens mit einem Blick auf die Figur des 'Zeus' deutlich. Im Kampf um Macht führt 'Zeus' die Revolte gegen die Vätergeneration an, die Ihrerseits bereits ihren Vater 'Uranus' entmannt und damit entmachtet hat. 'Zeus' gelingt es, am meisten Macht auf sich zu konzentrieren. Die Machtfülle stimmt 'Zeus' weder gütig noch weise, sondern erlaubt ihm einen ungehemmten Gebrauch seiner Macht. Nachdem 'Zeus' geweissagt wird, dass sein noch ungeborener Sohn dazu bestimmt sei, seine Position einzunehmen, verschlingt 'Zeus' seine schwangere Gemahlin 'Metis' mit dem ungeborenen Kind. 'Zeus' heiratet schließlich seine Schwester 'Hera', wie 'Zeus' ein Titanenkind von 'Kronos' und 'Rhea'. 'Zeus' und 'Hera' zeugen mehrere Kinder. Ehe und Kinder halten 'Zeus' nicht von zahlreichen Seitensprüngen ab. 'Zeus' Lüsternheit stoppt auch nicht vor sterblichen Frauen, wenn sie nur schön genug sind. 'Zeus' verwandelt sich sogar in Tiergestalten, um zum Erfolg zu kommen. Die eifersüchtige und gekränkte 'Hera' antwortet mit Ärger und Gezänk, hat aber keinen Mut zum offenen Widerstand gegen 'Zeus'. Sie bedient sich statt dessen weiblicher List, verfolgt die unehelichen Kinder und stürzt mehrere von ihnen in den Tod. Eine glückliche Ehe sieht anders aus, und von Gottheiten würden wir ohnehin ein anderes Verhalten erwarten.

'Gaia' ist mit der Verbannung der 'Titanen' nicht einverstanden und stiftet die 'Giganten' zum Kampf gegen die 'Olympier' an. Die 'Giganten' sind sterblich, weshalb 'Gaia' versucht, die 'Giganten' mit einem Wunderkraut unsterblich werden zu lassen. 'Zeus' erfährt von dieser List und weiß sie zu verhindern. Allerdings sagt das Orakel voraus, dass die 'Giganten' nicht durch Götterhand sterben können. Mit Hilfe von Sterblichen, nämlich 'Herakles' und 'Dionysos', Söhne von 'Zeus', die dieser mit sterblichen Müttern gezeugt hat, besiegen die Götter schließlich in einem erbarmunglosen Kampf die 'Giganten'. Während die Götter mit den 'Giganten' ringen, tötet 'Herakles' die Giganten mit seinen giftigen Pfeilen, die er zuvor im Blut der von ihm erschlagenen 'Hydra' getränkt hat. Dieser Kampf ist im 'Gigantenfries' des Pergamonaltars dargestellt.

Die im Kontext der griechischen Mythologie dargestellten Prinzipien menschlicher Beziehungen regen zu einer soziologischen Betrachtung über Strukturen dieser Beziehungen an. Zu dieser Thematik ist ein Post im Blog 'Soziologenkram' veröffentlicht:
Link zum Post 'Götter, Menschen und Kulturen' im Blog 'Soziologenkram'.

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